Motorsport
Porsche verteidigt die Spitze: Podiumserfolg in Sebring
Porsche Penske Motorsport erkämpft sich trotz Herausforderungen einen beeindruckenden Podestplatz in Sebring und sichert wichtige Punkte für die Meisterschaft
Im legendären 12-Stunden-Rennen von Sebring, einer Schlüsselveranstaltung der IMSA WeatherTech SportsCar Championship, demonstrierte Porsche Penske Motorsport erneut seine Renndominanz. Der Porsche 963, der bereits in Daytona triumphierte, zeigte auch auf dem anspruchsvollen Kurs in Sebring eine beeindruckende Leistung. Werksfahrer Felipe Nasr, Dane Cameron und Matt Campbell lenkten das Fahrzeug mit der Startnummer 7 zu einem verdienten Podestplatz und sicherten damit wichtige Punkte für die Meisterschaft.
Herausforderungen und Strategien: Ein Rennen gegen die Elemente und die Konkurrenz
Die Teams wurden von extremer Hitze und schwülen Bedingungen herausgefordert, mit Temperaturen, die konstant um die 30 Grad Celsius lagen. Diese Bedingungen testeten nicht nur die Ausdauer der Fahrer, sondern auch die Zuverlässigkeit und Leistung der Fahrzeuge. Früh im Rennen kristallisierte sich eine gemeinsame Strategie unter den GTP-Teams heraus: Das Sparen von Reifen für die entscheidenden letzten Stints. Porsche Penske Motorsport navigierte durch diese Herausforderungen mit Geschick, auch wenn unvorhersehbare Zwischenfälle, wie ein zusätzlicher Boxenstopp wegen eines Fehlers an der Sitzschale, das Team vorübergehend zurückwarfen.
Das Auf und Ab im Rennverlauf: Spannung bis zum Schluss
Dane Cameron schob sich mit der Nummer 7 zwischenzeitlich an die Spitze des Feldes, bevor technische Herausforderungen und das Pech des Schwesterwagens mit der Nummer 6, der nach einem Zwischenfall weit zurückfiel, das Blatt wendeten. Ein weiterer dramatischer Moment ereignete sich, als Frédéric Makowiecki bei einem Überholmanöver Kontakt mit einem GT-Fahrzeug hatte, was zu einem Reifenschaden führte und das Team wertvolle Zeit kostete. Trotz dieser Rückschläge gab das Team nicht auf und kämpfte sich zurück an die Spitze.
Die Nacht bringt neue Herausforderungen: Temperaturabfall und Leistungsdynamik
Als die Sonne unterging und die Temperaturen fielen, änderte sich die Dynamik auf der Strecke. Der Porsche 963 konnte das hohe Tempo der Konkurrenz nicht mehr ganz mitgehen, was die Chancen auf einen Sieg verringerte. Dennoch kämpfte Felipe Nasr tapfer und sicherte dem Team einen Platz auf dem Podium.
Würdigung und Ausblick
Thomas Laudenbach, Urs Kuratle und Jonathan Diuguid, die führenden Köpfe hinter dem Porsche Penske Motorsport, äußerten sich trotz der Herausforderungen positiv über die Leistung des Teams und betonten die Bedeutung der gesammelten Punkte für die Meisterschaft. Die Kundenteams, insbesondere Wright Motorsports, wurden für ihre starken Leistungen und das Erreichen des Podiums in der GTD-Klasse gelobt.
Die Bedeutung von Sebring für die Meisterschaft
Mit dem Abschluss des Sebring-Rennens behält Porsche die Führung in den GTP-Wertungen bei. Dieses Ergebnis unterstreicht die Stärke und das Engagement des Teams, sich in einer der anspruchsvollsten Rennserien der Welt zu behaupten. Der Blick richtet sich nun auf Long Beach, wo Porsche seine Dominanz weiter unter Beweis stellen möchte.
Dieses Rennen in Sebring war mehr als nur ein weiterer Lauf in der Meisterschaft; es war ein Test der Entschlossenheit, der Technik und des Teamgeists von Porsche Penske Motorsport. Trotz der Herausforderungen und Rückschläge blieb das Team fokussiert und bewies, dass es in der Welt des Motorsports zu den Besten gehört.

Rennergebnisse
GTP-Klasse:
1. Taylor/Deletraz/Herta (USA/CH/USA), Acura #40, 333 Runden
2. Bourdais/Van der Zande/Dixon (F/NL/NZ), Cadillac #01, +0,891 Sekunden
3. Nasr/Cameron/Campbell (BR/USA/AUS), Porsche 963 #7, +8,898 Sekunden
8. Andlauer/Bruni/Picariello (F/I/B), Porsche 963 #5, +44,807 Sekunden
9. Jaminet/Tandy/Makowiecki (F/UK/F), Porsche 963 #6, -2 Runden
11. Hanson/Van der Helm/Westbrook (UK/NL/UK), Porsche 963 #85, -155 Runden
GTD-Pro-Klasse:
1. Hawksworth/Barnicoat/Kirkwood (UK/UK/USA), Lexus #14, 316 Runden
2. Serra/Rigon/Calado (BR/I/UK), Ferrari #62, +0,121 Sekunden
3. Perera/Pepper/Bortolotti (F/RSA/I), Lamborghini #19, +2,983 Sekunden
9. Heinrich/Priaulx/Christensen (D/UK/DK), Porsche 911 GT3 R #77, +37,121 Sekunden
GTD-Klasse:
1. Ward/Ellis/Dontje (USA/CH/NL), Mercedes-AMG #57, 314 Runden
2. Lacorte/Sernagiotto/Fuoco (I/I/I), Ferrari #47, +0,646 Sekunden
3. Adelson/Skeer/Heylen(USA/USA/B), Porsche 911 GT3 R #120, +2,244 Sekunden
8. Andretti/Chavez/Hargrove (USA/USA/CDN), Porsche 911 GT3 R #43, +30,475 Sekunden
12. Li/Fjordbach/Bachler (CHN/DK/A), Porsche 911 GT3 R #86, +42,199 Sekunden
Weitere Informationen, Bilder und Infos zum Qualifying, findet ihr auf der offiziellen Seite von Porsche.
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